Kategorie: Brustgeschirre und Hundeleinen zum artgerechten führen von Hunden

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Trotz der zahlreichen Publikationen über die gesundheitsschädlichen Auswirkungen bei dem Einsatz von Halsbändern wird es immer noch von vielen Hundebesitzern dem Brustgeschirren vorgezogen. Auf vielen Hundeplätzen wird sogar noch der s.g. „Leinenruck“ praktiziert. 
 
Die Benutzung von Halsbändern verursachen beim Hund:
Schäden an der Wirbelsäule - Schleudertrauma, Bandscheibenvorfall, deformierte
Spondialarthropien, Knorpeldefekte (verursachen Spondylose). Die Schädigungen führen zu Symptomen wie Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, Nervosität, Müdigkeit, Kieferprobleme, Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen, Lahmen der Vordergliedmaßen, Tieftragen des Kopfes als Schonhaltung.
Schäden am Kehlkopf – Chronische Kehlkopfentzündung, Kehlkopfblutungen, Nervenschädigungen, Knorbelbruch, Schluckbeschwerden.
Schäden an der Luftröhre – Bildung innerer Narben (führen zu Verengungen), chronische Entzündungen.
Schäden an der Lunge – Beim durch das Halsband behinderten Einatmen (abschnüren bei Zug), bildet sich ein Unterdruck in den Lungenbläschen (Aveolen). Deren Membran wird dadurch durchlässiger mit der Folge eines Lungenödems.
Erhöhung des Blutdrucks durch Abschnüren der Blutzufuhr zum Gehirn. 
Erhöhung des Augeninnendrucks mit Kopfschmerzen, Nebelsehen,
Trigeminusschmerz, Übelkeit und reduziertem Sehvermögen, Glaukom und Grauer Star als Folge.
Das den Kehlkopf umgebende Weichteilgewebe reagiert auf den Reiz durch den Leinenruck über eine neuroreflektorische Verkettung. Die Spannungserhöhung im Gewebe setzt sich entlang der Bindegewebszüge weiter fort und wirkt so im gesamten Körper auf Strukturen ein. Es kommt zu einer Einwirkung auf die Nerven, Gefäße und das Lymphsystem mit Beeinträchtigung des Blut- und Lymphflusses und Entzündungsreaktionen als Folge.

Schädigung der Halsmuskeln, die durch die Verbindung über Läsionsketten mit anderen Gewebsstrukturen auch dort zu Schäden führen können. 
Schäden an der Schilddrüse durch direkten Druck, aber auch indirekt über die Halsfaszien die mit der Schilddrüse verbunden sind. Die Folgen sind z.B. Übererregbarkeit, Nervosität und Appetitlosigkeit.
Schäden an Arterien, Venen, Hirnnerven, Lymphknoten und der Speiseröhre.
Schädigung der Blut-Hirn-Schranke die das Gehirn vor Giftstoffen schützt.
Die verschobenen Wirbel bewegen sich falsch gegeneinander und drücken dann auf umliegende Nerven oder Blutgefäße. Durch diese falschen Reize werden Stoffwechselprozesse beeinflusst und Abläufe in Gang gesetzt. Da dies bei jeder Bewegung des Halses passiert entwickeln sich chronische Krankheiten. Das andauernde mechanische Reiben der falsch stehenden Wirbel an den Nerven führt zu Entzündungen. Hört der Reiz nicht auf, kommt es zur Dauerentzündung und somit zu einer vermehrten Bildung von Histamin mit zahlreichen gesundheitlichen Folgen. Aber auch NO-Gas wird vermehrt gebildet, was zur Störung der Mitochondrienfunktion führt und somit zur Umschaltung auf Zellregenerationsteilung gesteuert durch das A-Genom mit Energiegewinnung durch Glykolyse. 
Wichtig sind außerdem die psychischen Auswirkungen bei der Benutzung eines Halsbandes. Durch die Schmerzen die der Hund erfährt beim Ziehen an der Leine wenn andere Personen oder Hunde kommen, kommt es zu Fehlverknüpfungen. Der Hund verbindet die Begegnungen mit dem Schmerz. So entsteht dann eine Leinenaggression. Zudem verändert der Zug an der Leine die Körpersprache des Hundes. Er wirkt provokant und es kommt zu Irritationen in der Kommunikation mit anderen Hunden. Für den Hund bedeuten diese Situationen Stress, der wiederum mit gesundheitsschädigenden Auswirkungen verbunden ist.
Hunde sollten ausschließlich mit Brustgeschirre (Y-Geschirr) geführt werden. Beim Kauf sollte auf optimalen Sitz und Tragekomfort geachtet werden.